3 Tipps, wie Du das Gefühl von nicht genug sein loslassen kannst

Alle, Podcast | 16. Februar 2024

Die Angst, nie gut genug zu sein, ist wie ein undurchdringlicher Nebel, der Deine Sicht trübt und es Dir schwer macht, den klaren Himmel des Selbstvertrauens und der Glücksmomente zu erkennen.

In unserer heutigen Gesellschaft ist das Gefühl, nicht gut genug zu sein, allgegenwärtig. Egal ob es um Karriere, Aussehen, Beziehungen oder das Leben im Allgemeinen geht, die Angst, den Standards nicht zu entsprechen, kann überwältigend sein. Diese Angst beeinflusst nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern beeinträchtigt auch zwischenmenschliche Beziehungen und die Lebensqualität erheblich.

Die Facetten reichen von „Ich bin nicht genug“  oder „ich kann das nicht“ bis zum ständig im Hinterkopf bohrenden „ABER, ich sollte stattdessen, ich müsste noch“.


Warum wir uns ständig nicht gut genug fühlen und wie wir damit umgehen können

Wie viele von uns, habe auch ich mich oft mit anderen verglichen und fühlte mich unzureichend, besonders auf den perfekt inszenierten Plattformen der sozialen Medien. Diese ständige Selbstkritik und der Druck, immer besser sein zu müssen, hinterliessen Spuren in meinem Selbstwertgefühl und beeinflussten sogar mein tägliches Leben.

Als ich mit Social Media anfing, hatte ich das Gefühl, ständig präsent sein zu müssen. Denn jedes Mal, wenn ich Instagram aufmachte, hatten andere schon wieder einen neuen Post oder eine neue Story gepostet. Und ich dachte: „Mein Gott, bin ich faul?“

Als ich erkannte, dass dies nicht meine Welt war, setzte ich meinen Instagram Account inaktiv. Aktivieren kann ich den Account jederzeit. Vermisse ich ihn? Bisher überhaupt nicht. Im Gegenteil: Ich fühle mich sehr viel freier und habe mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben, wie z.B. für den physischen Kontakt mit anderen Menschen. Ein echter Mehrwert im Moment. Ich habe nicht mehr ständig das Gefühl, „ich sollte noch“, „ich müsste doch“.

Mir geht es im Moment ohne diesen Druck wirklich sehr, sehr gut und dafür bin ich auch unendlich dankbar. Dieses Gefühl hilft meiner Gesundheit und meiner zwischenmenschlichen Beziehung.


Wie zeigt sich das Gefühl von "nicht gut genug"?

Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, kann sich unterschiedlich intensiv in folgenden Varianten bemerkbar machen:

  • Du bist selbstkritisch 
  • Du bist unsicher und traust Dir gewisse Aufgaben nicht zu, weil Du glaubst, dass Dir gewisse Fähigkeiten oder Kompetenzen fehlen.
  • Du bist perfektionistisch und schämst Dich für vermeintliche Fehler, die Du gemacht hast 
  • Du bist unzufrieden mit Deiner Arbeit oder mit Deinem Körper, weil Du Dich mit anderen vergleichst

Fast jede Person hegt ab und an ähnliche Gedanken. Und diese Gefühle von  „nicht gut genug zu sein“,  oder auch nur „Ich sollte noch“ etc. sind unangenehm, können uns lähmen und zehren letztendlich an unserem Selbstwert. 


Warum ist das so? 

Warum ist dieses Phänomen in unserer Gesellschaft so weit verbreitet?

Die Ursachen für die Zweifel und die Angst, nie genug zu sein, sind vielfältig und können von sozialen Medien und gesellschaftlichem Druck bis hin zu persönlichen Erfahrungen reichen. In einer Welt, die von perfekten Bildern und Erfolgsgeschichten dominiert wird, neigen wir dazu, uns ständig mit anderen zu vergleichen und unsere eigenen Leistungen herunterzuspielen.

Wir wollen Schmerz vermeiden - und das um jeden Preis. Und wir haben ein elementares Bedürfnis nach Verbundenheit, da soziale Beziehungen für Menschen überlebenswichtig sind.

Das Psychologische wie z.B. Perfektionismus und der Drang, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, können ebenfalls zur Entstehung dieser Angst beitragen. 

Das Gefühl, nie genug zu sein, kann zu Ängsten, Depression und Selbstzweifel führen und sich negativ auf Beziehungen, Karriere und unsere Gesundheit auswirken.

Sie führen über kurz oder lang zu Konflikten, geringerer Leistungsfähigkeit und zu Unzufriedenheit.

Um diese Angst zu überwinden, ist es wichtig, Selbstreflexion und Achtsamkeit zu praktizieren und sich bewusst zu machen, dass das Selbstwertgefühl nicht von externen Faktoren abhängen sollte. 

Wenn wir beginnen, an unserem Mindset zu arbeiten, uns selbst mehr anzunehmen und unsere Stärken zu erkennen, machen wir bereits den ersten Schritt in die richtige Richtung.


3 Tipps, um das Gefühl, nicht gut genug zu sein, loslassen zu können

1. Anerkennung annehmen und aufschreiben

Schreibe Dir jedes Mal auf, wenn Dir jemand ein Kompliment macht und freue Dich innerlich auch darüber. Warum? Damit Dein Unterbewusstsein langsam lernt, dass das wahr ist. Lies diese Liste immer wieder durch, um Dich selbst zu stärken und Deine innere Überzeugung zu ändern in „ich bin genug“.

Am besten gehst Du noch einen Schritt weiter und machst eine Liste mit allem, was Du bisher gelernt, erreicht oder durchgestanden hast. Nimm alle Lebensbereiche mit wie z.B. Instrument gelernt, Hund erzogen, gute Note geschrieben, kann gut kochen etc. 


2. Handeln statt perfektionieren

Wenn Du immer wieder das Gefühl hast, Deine Arbeit sei noch nicht gut genug, dann frage Dich selbst einmal:  

  • Was ist denn gut genug? 
  • Wer sagt denn, dass das Ergebnis nicht genug ist?
  • Wann ist es denn genug? 
  • Wer sagt, dass es dann wirklich genug ist? 

Siehst Du, so kommst Du zu keinem Schluss. Sei einfach mal mit 80 % zufrieden und justiere nach, wenn es wirklich etwas zum Justieren geben sollte. Spring einfach mal ins kalte Wasser und mach den ersten Schritt mit Handeln.


3. Stoppe das Vergleichen

Oftmals ist es der Vergleich mit anderen, der uns suggeriert, dass wir nicht gut genug sind. Hör auf damit. Vergleiche bringen nur etwas, wenn genau die gleichen Voraussetzungen bestehen. Wenn Du Dich vergleichst, mit jemandem, der mehr finanziellen Erfolg, eine bessere Figur etc. hat wie Du, dann frag Dich:

  • Was tut diese Person dafür? 
  • Wie viele Menschen im Hintergrund helfen ihr dabei?
  • Wie lange macht sie schon das, was sie macht?

Vergleiche Dich mit Dir vor z.B. einem Jahr. Werde Dir bewusst, was Du in der Zeit alles erreicht hast und schreibe es am besten auch auf. Dieser Vergleich spornt Dich an und stärkt Dein Selbstwertgefühl. Daran kannst Du wachsen.


Ganz wichtig: Wenn Du Dein Selbstwertgefühl auf diese Weise stärken kannst, machst Du Dich nicht abhängig vom Lob oder der Anerkennung von aussen, sei es vom Vorgesetzten oder vom Partner. Wenn Dich Menschen von aussen nicht so wahrnehmen, wie Du es Dir vorstellst, dann kann es eben so weit kommen, dass Du das Gefühl hast, nicht gut genug zu sein.

Stärke Dich selbst in Deinem Innern so weit, dass Du genau weisst, was Du schon alles erreicht hast und kannst.

Dann bist Du im Besitz einer wunderbaren Macht und Kraft in Dir, die Dich zu Höchstleistungen motivieren können. Du und Deine enorme Kraft in Dir - Ihr seid Macht! Werde Dir dessen bewusst!

Du hast die Macht, mit Deinem Denken Deinen Selbstwert und Dein Selbstbewusstsein zu steuern - unabhängig davon, wie andere Menschen über Dich denken.


Zum Schluss

In einer Welt, die uns ständig dazu drängt, mehr zu sein, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir bereits genug sind. Indem wir Selbstakzeptanz und Selbstliebe praktizieren, können wir die Angst, nie genug zu sein, überwinden und ein erfülltes Leben führen.

Und denk daran: Du ziehst das in Dein Leben, was Du bist - das, was Du verkörperst.

Also: frag Dich: Wie will ich es haben?

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Du lernst in dieser Podcast-Folge:

🍀 warum dieses hindernde Gefühl in unserer Gesellschaft so verbreitet ist

🍀 warum es essenziell ist, aus Deinem Inneren ein starkes Selbstwertgefühl zu erzeugen

🍀 3 Tipps, wie Du das Gefühl von „Ich bin nicht genug“ loslassen kannst

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